versöhnlich und ermutigend
Drei Orte – zwei Figuren – eine Sehnsucht
Mit Josefine und Yakob erweckt die Autorin zwei Figuren zum Leben, die nicht unterschiedlicher sein könnten: eine alte Frau aus Berlin und ein junger Mann mit libyschen Wurzeln.In ihrer Jugend diente Josefine als Rotkreuzschwester an der Afrikafront. Heute ist sie 94 Jahre alt, verwirrt, verängstigt und erinnert sich kaum noch an ihre Vergangenheit. Bis ihr Pfleger Yakob auftaucht.
Er und eine Gewandnadel erinnern Josefine an die Liebe ihres Lebens: Harun, den Berber.
Unabhängig voneinander stellen sich Josefine und Yakob die Frage nach der eigenen Identität. Sie wollen Frieden mit ihrer Lebensgeschichte schließen, die so anders als erhofft, verlaufen ist.
Ein Bühnenstück mit Schauspiel, Lesung und Musik
Dauer ca. 75 Minuten